Kinder und ADHS

Als Baby fallen sie meist schon auf, sie haben z.B. Trink- und Schlafschwierigkeiten, sind unruhig und angespannt, schreien viel und sind kaum zu beruhigen.
Sie lassen sich ungern wickeln, Körperkontakt scheinen sie nicht besonders zu mögen. Die ruhigen Kinder sind sehr passiv, bewegen sich wenig bis gar nicht, schlafen überdurchschnittlich viel, haben keine Eigeninitiative.

Als Kleinkind können die Kinder kaum allein spielen, brauchen ständige Präsenz, „springen" von einem Spiel zum andern. Sie sind unausgeglichen und reizbar, haben extreme Trotzphasen und Wutausbrüche, überborden auch in der Freude. Basteln und Zeichnen machen ihnen wenig Freude und mit anspruchsvolleren sportlichen Tätigkeiten wie z.B. Ballspielen oder Velofahren tun sie sich oft schwer. Ihre Spiele sind hektisch und unkontrolliert. Sie sind schwierig zu lenken, sämtliche Erziehungsmassnahmen scheinen wirkungslos. Bald schon zeigen sich auch Schwierigkeiten mit anderen Kindern: Aufgrund ihres irritierenden Verhaltens werden sie abgelehnt, ausgeschlossen, geplagt und reagieren ihrerseits mit Aggressivität oder Rückzug.

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